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Käthe Kollwitz

  • geb. am 8. Juli 1867 in Königsberg als Käthe Schmidt
  • 1885-1889 Studium der Malerei in Berlin und in München
  • 1891 heiratet sie den Arzt Karl Kollwitz
  • 1898 Aufnahme in die „Berliner Secession“
  • 1898-1903 Lehrerin an der Künstlerinnenschule in Berlin
  • 1904 lebt Käthe Kollwitz ein Jahr in Paris und arbeitet in der Plastikklasse der Académie Julian
  • 1914, ihr Sohn Peter fällt im ersten Weltkrieg
  • 1919 wird sie als erste Frau Mitglied der Preußischen Akademie der Künste und erhält gleichzeitig den Professorentitel
  • 1921-1924 Arbeit für die Internationale Arbeiter-Hilfe,während dieser Zeit entstehen sozialpolitische Plakate wie zum Beispiel „Nie wieder Krieg“
  • 1928 Leitung des Meisterateliers für Graphik an der Akademie der Künste in Berlin
  • 1932 Aufstellung des Mahnmals „Die Eltern“ auf dem Soldatenfriedhof in Roggevelde nahe Dixmuiden
  • 1933 Kollwitz wird zum Austritt aus der Preußischen Akademie der Künste gezwungen, Amtsenthebung als Leiterin der Meisterklasse für Graphik, später zudem indirektes Ausstellungsverbot durch Entfernung ihrer Arbeiten aus der Akademieausstellung und dem Kronprinzenpalais
  • 1940 Tod ihres Mannes
  • 1942, ihr Enkel Peter fällt in Russland
  • 1943 wird ihre Berliner Wohnung durch Bomben zerstört; viele Drucke und Platten werden vernichtet
  • 1944, Umsiedlung nach Moritzburg bei Dresden
  • am 22. April 1945 stirbt Käthe Kollwitz in Moritzburg
  • sie wird im September 1945 in Berlin beigesetzt
Käthe Kollwitz, Kinderkrankenhaus

 

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